OGV Lorch 
 

Vereinshistorie

Der Obstbauverein Lorch und Umgebung (Erster Vereinsname) wurde am 25. März 1913 durch Chr. Pfeifle, Ernst Lauber und noch weiteren Obstbaufreunden auf Anregung des Reallehrers Butz aus Schwäbisch Gmünd gegründet. Der Verein hatte im Gründungsjahr bereits 69 Mitglieder. Vereinszweck war in erster Linie die Selbstversorgung durch Obst. Das Mitgliedsbuch von 1913 ist vorhanden und folgende Berufszweige waren vertreten: Stadtgeometer, Lehrer, Fabrikanten, Landwirte, usw.
Dann kam der 1. Weltkrieg und es waren 4 Jahre Pause, weil die jungen Männer zu den Gewehren mussten, wie es im Original Protokoll heißt. Nach Ende des 1. Weltkriegs wurden die Aktivitäten in der Gesamtstadt Lorch sehr rasch wieder aufgenommen. Aus den Unterlagen ist zu entnehmen, dass der Obstbauverein eine führende Stellung im Oberamt Welzheim inne hatte, aber auch in der weiteren Umgebung. In dieser Zeit war Lorch dem Oberamt Welzheim angeschlossen und nicht wie heute beim BZV Schwäbisch Gmünd. Zum damaligen Zeitpunkt hatte Lorch bereits eine Baumspritze und später eine Motorspritze. Daraus kann man ersehen, dass die Notwendigkeit des Spritzens von Bäumen uralt ist. Desweiteren gab es im Maierhof eine eigene Baumschule in der der Schulzenapfel gezüchtet wurde. Dann kam eine weitere Zwangspause durch den 2. Weltkrieg.


Vereinszweck

Vereinszweck ist die allgemeine Pflege und Förderung der Obst- und Gartenbaukultur sowie die Landschaftspflege innerhalb des Vereinsgebietes entsprechend den Grundsätzen des Umwelt- und Landschaftsschutzes.


Vereinsziele

Vereinsziele sind die Förderung des Gartenbaus (Hausgarten), des Liebhaberobst-
baus und des umweltgerechten Pflanzenschutzes durch fortlaufende Unterrichtung und Fachveranstaltungen.